Ich halte mich an meine Vorgaben, was die zukünftige inhaltliche Ausrichtung dieses Blogs angeht, und warte mit der Entscheidung die Probezeit bis im Oktober ab. Aber in den letzten Wochen haben die Posts fast von selber eine gute Richtung eingeschlagen: Das Blog dient mir inzwischen hauptsächlich als Ort der Reflexion über meinen Kulturgenuss. Nach Theater- und Kinobesuchen oder nach der Lektüre eines Buches bleibe ich gewöhnlich mit einer Fülle angedachter Gedanken zurück, die sich allenfalls bei einem Glas Wein nach dem Theater etwas weiterdenken lassen, sonst aber bald wieder in den Orkus entschwinden. Ich vermisse auch seit der Matura die intensiven Diskussionen über Literatur. Einige dieser Gedankenskizzen entwickle ich jetzt in Blogposts weiter, selbstverständlich als reiner Dilettant – also als Liebhaber.
Zur leichteren Handhabung habe ich die Labels germanisiert und systematisiert; ein Register gibt jetzt auch einen besseren Zugriff auf die einzelnen Kategorien. (Beibehalten habe ich das lieb gewonnene „Umbilicoscopica“ für Blog-Bezogenes, obwohl es wahrscheinlich haarsträubend falsches Latein ist, jedenfalls bei Google nirgendwo sonst auftaucht...)
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